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Weight Conversion

Pounds kg




Height Conversion

Inches cm


Individuals with fracture risk assessed since 1st June 2011

Risikorechner

Bitte beantworten Sie die untenstehenden Fragen für die Berechnung der 10-Jahres-Wahrscheinlichkeit für eine Fraktur

Land: Grossbritannien
Name / ID:
Fragebogen:
1.
Alter (zwischen 40 und 90 Jahren) oder Geburtsdatum
Alter:
Geburtsdatum:
J:
M:
T:
2.
Geschlecht
3.
Gewicht (kg)
4.
Körpergrösse (cm)
5.
Vorausgehende Fraktur
6.
Hüftfraktur eines Elternteils
7.
Gegenwärtiges Rauchen
8.
Glukokortikosteroide
9.
Rheumatoide Arthritis
10.
Sekundäre Osteoporose
11.
Alkohol 3 und mehr Einheiten/ Tag
12.
Knochenmineraldichte (KMD)

Print-Tool und Informationen

Risikofaktoren

Bei den Risikofaktoren wird eine ja oder nein Antwort verlangt. Werden die Felder leer gelassen, wird eine “nein” Antwort angenommen. Vergleichen Sie auch Anmerkungen zu Risikofaktoren.

Folgende Risikofaktoren werden verwendet:


Alter Das Modell akzeptiert Altersangaben zwischen 40 und 90 Jahren. Wird ein Alter eingegeben, welches darunter bzw. darüber liegt, berechnet das Modell Wahrscheinlichkeiten mit 40- bzw. 90 Jahren.
Geschlecht Männlich oder weiblich. Geben Sie das Entsprechende ein.
Gewicht Angaben in kg.
Körpergrösse Angaben in cm.
Vorausgehende Fraktur Eine vorausgehende Fraktur bezieht sich genauer genommen auf eine Fraktur im Erwachsenenalter, welche spontan oder als Folge eines (leichten) Traumas aufgetreten war, welches bei einem gesunden Menschen nicht zu einer Fraktur geführt hätte. Geben Sie ja oder nein ein (vgl. auch Anmerkungen zu Risikofaktoren).
Hüftfraktur eines Elternteils Gefragt wird nach einer Hüftfraktur der Mutter oder des Vaters des Patienten. Geben Sie ja oder nein ein.
Gegenwärtiges Rauchen Geben Sie ja oder nein ein, je nachdem ob der Patient zum gegenwärtigen Zeitpunkt Tabak raucht oder nicht (vgl. auch Anmerkungen zu Risikofaktoren).
Glukokortikosteroide Geben Sie 'Ja' ein falls der Patient derzeitig Glukokortikosteroide einnimmt oder früher während mindestens 3 Monaten eine orale tägliche Dosis von 5 mg Prednisolon oder mehr (oder eine äquivalente Dosis von anderen Glukokortikosteroiden) eingenommen hat (siehe auch Bemerkungen zu den Risikofaktoren).
Rheumatoide Arthritis Geben Sie ja ein, wenn der Patient eine bestätigte Diagnose einer rheumatoiden Arthritis aufweist. Andernfalls geben Sie nein ein. (vgl. auch Anmerkungen zu Risikofaktoren).
Sekundäre Osteoporose Geben Sie 'Ja' ein falls der Patient eine Krankheit aufweist, die stark mit Osteoporose assoziiert ist. Zu diesen Krankheiten gehören: Typ I (insulinabhängiger) Diabetes, Osteogenesis imperfecta bei Erwachsenen, langjährige, unbehandelte Hyperthyreose, Hypogonadismus oder frühe Menopause (< 45 jährig), chronische Mangelernährung oder Malabsorption und chronische Lebererkrankungen.
Alkohol 3 und mehr Einheiten/ Tag Geben Sie ja ein, wenn der Patient 3 oder mehr Einheiten Alkohol täglich trinkt. Eine Einheit Alkohohl variiert leicht in verschiedenen Ländern, zwischen 8 und 10g Alkohol. Dies entspricht einem Standardglas Bier (285ml), einem Einzelmass Spirituosen (30ml), einem mittleren Glas Wein (120ml), oder 1 Mass eines Aperitif (60ml) (vgl. auch Anmerkungen zu Risikofaktoren).
Knochenmineraldichte (KMD) (BMD) Bitte wählen Sie den DXA-Geräte-Hersteller und geben Sie den absoluten BMD-Wert am Schenkelhals ein (in g/cm2). Sie können auch den T-Score-Wert gemäss der NHANES Referenzwertdatenbank bei Frauen direkt eingeben. Bei Patienten ohne BMD-Untersuchungen sollten Sie dieses Feld leer lassen (siehe auch Bemerkungen zu den Risikofaktoren)
(Durch das Oregon Osteoporosis Center zur Verfügung gestellt)

Anmerkungen zu den Risikofaktoren

Vorausgehende Fraktur

Eine Wirbelkörperfraktur in der Anamnese ist eine spezielle Situation. Eine rein radiographisch entdeckte Fraktur (also eine morphometrische Wirbelkörperfraktur) zählt als frühere Fraktur. Eine frühere klinische Wirbelkörperfraktur oder eine Schenkelhalsfraktur sind besonders gewichtige Risikofaktoren. Das gerechnete Frakturrisiko kann in diesen Fällen unterschätzt sein. Dieses wird auch bei multiplen Frakturen unterschätzt.

Rauchen, Alkohol, Glukokortikosteroide

Diese Risikofaktoren scheinen einen dosisabhängigen Effekt zu haben, d.h., je höher die Exposition, umso grösser das Risiko. Diesem Umstand wird nicht Rechnung getragen, sondern die Berechnungen nehmen eine durchschnittliche Exposition an. Für geringe oder hohe Expositionen ist die klinische Beurteilung entscheidend.

Rheumatoide Arthritis (RA)

RA ist ein Risikofaktor für Frakturen. Arthrose hingegen ist protektiv. Da bei Laien die Ausdrücke oft zu Verwechslungen führen (dies gilt noch stärker im angelsächsischen Sprachraum, wo osteoarthritis = Arthrose). Man sollte sich also hinsichtlich dieser Diagnose nicht allein auf die Aussage des Patienten abstützen, sondern auf klinische oder radiologische Evidenz, welche die Diagnose RA untermauert.

Knochenmineraldichte (KMD)

Die Referenztechnologie ist DXA, der Referenzmessort der Schenkelhals. Die T-Scores beruhen auf die NHANES-Referenzwertdatenbank für 20- bis 29-jährige Frauen. Dieselben absoluten Werte gelten auch für Männer.